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    Terrorismus

    Welche Rolle spielt die Gewalt? Ich will nicht das sich der islam von den Terroranschlägen distanziert. Ich will, dass die Muslime sich dazu bekennen und akzeptieren dass Gewalt in ihrer Gesellschaft entstehen kann genauso wie es das Christentum akzeptiert hat. Heute haben wir deshalb nur noch wenig oder weniger Gewalt die religiös begründet ist.
    Der moderne Terrorismus ist kein Problem des Westens. Er ist ein gesellschaftliches Problem im Islam. Die westliche Welt kann dieses Problem nicht beseitigen. Sie kann höchstens zurückschlagen. Genauso wenig kann der Islam die Probleme in Nordirland lösen. Genauso wenig sollte er es auch versuchen.
    Die Forderung nach Distanzierung wird daher oft missverstanden. Man möchte und kann nicht direkt zum "Kampf" gegen die eigenen Leute aufrufen. Dieses Bewusstsein kann nur im Menschen selber entstehen. Man muss es begreifen. Das bedeutet "Distanzierung" im westlichen Sinne...


    Terrorismus - ein politisches problem?

    Wären Terroristen einfach nur Soldaten die einen Guerrillakrieg führen, wäre der amerikanische "Krieg gegen den Terror" legitim und vielleicht auch erfolgreich(er).
    Aber ich denke der dieser Terrorismus ist ein gesellschaftliches Problem, welches nicht von "fremdgelöst" werden darf und kann.
    "zurückschlagen" bedeutet daher nicht, dass man auf andere, bessere Mittel verzichtet sondern beschreibt eher die Hilflosigkeit des Westens in diesem Fall...
    eine strafe straft den bestrafer

    weint nicht weil ihr glaubt weinen zu müssen

    #2
    Ich finde "der moderne Terrorismus ist kein Problem des Westens" nicht richtig. Jeder Terror hat eine Ursache, oder fast jeder, und sicherlich ist der große Teil auf Seiten des Islams zu suchen, aber auch die westliche, oder auch christliche Gesellschaft hat einen Entscheidenden Einfluss auf die Entstehung von dem Terror.

    Ja Hilfslosigkeit des Westens ist eine gute Idee über das "Zurückschlagen", aber nur weil man es als solches erkannt hat ist es noch lange nicht berechtigt. Weißt, es stimmt schon, dass der Westen dieses Problem nicht lösen kann, aber a) kann er das Problem verschärfen und genau dies passiert meiner Meinung nach in letzter Zeit. Und b) Darf man nicht etwas aufgeben nur weil es nicht schaffbar ist. Es ist so ca, krass verglichen, wie die Faschisten (wobei es keinen solchen Fall gegeben hat, aber gehen wir davon aus das es solche gab), die nicht an Erschiessungen teilgenommen haben. Natürlich - ihr Verhalten verändert nichts und sie werden die Morde nicht stoppen können, aber deswegen nichts zu unternehmen ist auch keine Lösung.

    Soviel als Start für eine Diskussion, wie ich hoffe : D
    wc3online --> iss nur n game --> play j4f

    -_- ähm, ja, ich bin auch in da_g1Ld3 ^^

    bzw. war... ach diese kekse ;D

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      #3
      Es ist kein direktes Problem des Westens. Der Westen hat sich nur mit den Sympthomen des modernen Terrorismus zu befassen.
      Wir sehen Terror immer noch als ein politisch motiviertes Mittel an. Unsere Erfahrungen mit Terroristen stammen auch meistens von politischen Problemen ab.

      Aber heute haben wir eine neue Situation. Der Islam soll sich zum Terrorismus bekennen und sich nicht "distanzieren". Er soll nicht sagen, dass der Terror nicht zum Islam gehört. Er soll akzeptieren, dass Terror aus dem Islam entspringen kann.
      Diesen Prozess hat das Christentum auch durchlaufen müssen. Ich spreche hier von der Inquisition. DIe Inquisition gehört auch nicht zum Christentum. Aber wir bekennen uns dazu, dass so etwas aus dem Christentum entstanden ist.
      Wenn der Islam nicht auf eine ähnlich harte Probe wie das Christentum gestellt werden will, darf es nicht die selben Fehler begehen. Der Terrorismus wird sich noch als ein Bumerang erweisen...
      eine strafe straft den bestrafer

      weint nicht weil ihr glaubt weinen zu müssen

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        #4
        ich denk es ist klar, dass der terrorismus des islam von extremen gruppen ausgeht mit denen sich weite teile der islamistischen bevölkerung nicht identifizieren.Jedoch lässt der hass der orientalischen welt gegen den westen den extremisten dort mehr freiheiten und gibt ihnen auch ein stückweit rückendeckung
        sollte die USA auf die idee kommen jetzt noch den iran anzugreifen wird sich das so schnell auch nich ändern









        Wer anderen eine Grube gräbt sollte nicht mit Steinen werfen !

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          #5
          Ich spreche davon, dass es Aufgabe des Islam ist sich um den Terrorismus zu kümmern. Er muss Verantwortung übernehmen.

          Allein schon aus dem Grund, dass eine Religion Irrlehren bis aufs schärfste bekämpft. Ansonsten ist alles andere Heuchelei oder Machtlosigkeit.
          eine strafe straft den bestrafer

          weint nicht weil ihr glaubt weinen zu müssen

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